Essen und Stimmung

Wie kann Essen die Stimmung beeinflussen?

Zu wissen, welche Nahrungsmittel wir essen sollten und welche nicht, kann wirklich verwirrend sein, vor allem, wenn es sich so anfühlt, als ob sich die Ratschläge regelmäßig ändern. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass nicht nur unsere körperliche Gesundheit, sondern auch das, was wir essen, unsere Gefühle beeinflussen kann.

Eine Verbesserung Ihrer Ernährung kann dazu beitragen:

  • Ihre Stimmung verbessern
  • Ihnen mehr Energie geben
  • Ihnen helfen, klarer zu denken.

Wie man seine Stimmung mit Essen in den Griff bekommt

Tipps, die Ihnen helfen sollen, die Beziehung zwischen dem, was Sie essen und wie Sie sich fühlen, zu erforschen. 

Regelmäßig essen

Wenn Ihr Blutzucker sinkt, könnten Sie sich müde, gereizt und depressiv fühlen. Regelmäßiges Essen und die Wahl von Lebensmitteln, die Energie langsam freisetzen, tragen dazu bei, Ihren Zuckerspiegel konstant zu halten.

Zu den Lebensmitteln mit langsamer Energiefreisetzung gehören: Nudeln, Reis, Hafer, Vollkornbrot und -getreide, Nüsse und Samen.

Schnelle Tipps:

  • Mit dem Frühstück fängt der Tag gut an.
  • Anstatt ein großes Mittag- und Abendessen zu essen, sollten Sie versuchen, kleinere Portionen zu essen, die über den Tag verteilt sind.
  • Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die Ihren Blutzucker rasch ansteigen und sinken lassen, wie z.B. Süßigkeiten, Kekse, zuckerhaltige Getränke und Alkohol.

Hydratisiert bleiben

Wenn Sie nicht genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, fällt es Ihnen möglicherweise schwer, sich zu konzentrieren oder klar zu denken. Es kann auch sein, dass Sie anfangen, sich verstopft zu fühlen (was niemanden in eine gute Stimmung versetzt).

Schnelle Tipps:

  • Es wird empfohlen, dass Sie zwischen 6-8 Gläser Flüssigkeit pro Tag trinken.
  • Wasser ist eine billige und gesunde Option.
  • Tee, Kaffee, Säfte und Smoothies zählen alle zu Ihrer Einnahme (aber seien Sie sich bewusst, dass diese auch Koffein oder Zucker enthalten können).

Auf den Bauch aufpassen

Manchmal kann Ihr Bauchgefühl widerspiegeln, wie Sie sich emotional fühlen. Wenn Sie gestresst oder ängstlich sind, kann dies dazu führen, dass sich Ihr Darm verlangsamt oder beschleunigt. Für eine gesunde Verdauung brauchen Sie viel Ballaststoffe, Flüssigkeit und regelmäßige Bewegung.

Gesunde Darmspeisen sind: Obst, Gemüse und Vollkorn, Bohnen, Hülsenfrüchte, lebender Joghurt und andere Probiotika.

Schnelle Tipps:

  • Möglicherweise braucht Ihr Bauchgefühl Zeit, um sich an ein neues Essverhalten zu gewöhnen, also nehmen Sie Veränderungen langsam vor, um sich Zeit zur Anpassung zu geben.
  • Wenn Sie sich gestresst fühlen und glauben, dass sich das auf Ihren Darm auswirkt, versuchen Sie es mit Entspannungstechniken oder Atemübungen.

Genügend Protein erhalten

Eiweiß enthält Aminosäuren, aus denen sich die Chemikalien zusammensetzen, die Ihr Gehirn benötigt, um Ihre Gedanken und Gefühle zu regulieren. Es trägt auch dazu bei, dass Sie sich länger satt fühlen.

Eiweiß ist in: magerem Fleisch, Fisch, Eiern, Käse, Hülsenfrüchten (Erbsen, Bohnen und Linsen), Sojaprodukten, Nüssen und Samen.

Dieser Eiweißpulver Test ist empfehlenswert. Darin findet man alles über die passende Menge und Form.

Umgang mit Koffein

Koffein ist ein Stimulans, d.h. es gibt Ihnen einen schnellen Energieschub, kann Sie aber dann ängstlich und depressiv machen, Ihren Schlaf stören (vor allem, wenn Sie es vor dem Schlafengehen einnehmen) oder Entzugserscheinungen hervorrufen, wenn Sie plötzlich aufhören.

Koffein ist in: Tee, Kaffee, Schokolade, Cola und anderen hergestellten Energiegetränken enthalten.

Schnelle Tipps:

  • Wenn Sie Tee, Kaffee oder Cola trinken, versuchen Sie, auf entkoffeinierte Versionen umzusteigen.
  • Möglicherweise fühlen Sie sich recht schnell merklich besser, wenn Sie weniger Koffein trinken oder ganz darauf verzichten.

Die richtigen Fette essen

Ihr Gehirn braucht Fettsäuren (wie Omega-3 und -6), damit es gut funktionieren kann. Anstatt also alle Fette zu vermeiden, ist es wichtig, die richtigen Fette zu essen.

Gesunde Fette finden sich in: fettem Fisch, Geflügel, Nüssen (vor allem Walnüssen und Mandeln), Oliven- und Sonnenblumenöl, Kernen (wie Sonnenblume und Kürbis), Avocados, Milch, Joghurt, Käse und Eiern.

Schneller Tipp:

  • Versuchen Sie, alles zu vermeiden, was „Transfette“ oder „teilweise hydrierte Öle“ in der Liste der Zutaten aufführt (wie z.B. einige im Laden gekaufte Kuchen und Kekse). Sie können verlockend sein, wenn Sie sich schlecht fühlen, aber diese Art von Fett ist auf lange Sicht nicht gut für Ihre Stimmung oder Ihre körperliche Gesundheit.

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